Aylostera Spegazzinii (1923)

Verwachsene Blütenröhre (ein Merkmal das sie von Rebutia trennt)
Zwergkaktus, kugelig, meist etwas verlängert (während Rebutien mehr breitrund sind)
ältere Pflanzen sind stark sprossend und bilden große Polster
Blüten meist in halber Körperhöhe, nicht am Fuß oder Scheitel
Blütenröhre außen behaart und beborstet

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Verbreitungsgebiet

Nord-Argentinien - Tucuman
Süd-Bolivien - La Paz, Cochabamba, Oruro
in höher gelegenen Andentälern in Höhen von 1000–4500 m

Wachstumszeit

sonnig und luftig, starke Hitze und pralle Sonne vermeiden
zeitweiser Aufenthalt auch im Freien möglich
Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind förderlich
genügend Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit besonders bei Wärme
im Frühjahr erst nach dem Knospenansatz mit dem gießen beginnen

Winterstand

sehr hell und trocken bei 6–12°C

Substrat

nahrhafte, durchlässige Durchschnittskakteenerde
   
Aylostera fiebrigii (M. Gürcke) C. Backeberg (1936)
 
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Habitat

Bolivien
Tarija - Iscayachi in 3600 m Höhe

Beschreibung

benannt nach Dr. Fiebrig
kugelig, etwas verlängert, bis 6 cm Ø, wenig sprossend, glänzendgrün
Areolen weiß
30–40 Borstendornen, meist 1 cm lang
2–5 Mitteldornen, bis 2 cm lang, mit hellbraunen Spitzen
Blüten 3,5 cm lang, leuchtend gelbrot, Ovarium mit weißen Borsten

Synonym

Echinocactus fiebrigii M. Gürke (1905)
Echinorebutia fiebrigii
(M. Gürke) A. V. Frič (1935)
Rebutia fiebrigii
(M. Gürke) Britton & Rose (1916)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de