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Aztekium Bödeker (1929)

wegen der Rippenfaltung die an Runen der Azteken erinnern
klein, rundlich, mitunter sprossend, grau
Rippen und Nebenrippen dicht gefaltet, Dornen wenige, gekrümmt
Blüten klein, trompetenförmig, weiß bis zartrosa mit gestielter Röhre

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Verbreitungsgebiet

 Mexiko - Nuevo León
warme Trockengebiete

Wachstumszeit

 vollsonniger und warmer Stand
die Pflanzen haben eine Rübenwurzel und sind sehr nässeempfindlich,
deshalb nur spärlich gießen und den Wurzelhals trocken halten
wegen des sehr langsamen Wachstums ist Propfung eine Alternative
keine Anfängerpflanzen!
die Kultur ist schwierig und nur dem erfahrenen Pfleger zu empfehlen

Winterstand

hell und völlig trocken bei 5–10°C

Substrat

 kiesig, rein mineralisch und sehr durchlässig
   
Aztekium hintonii Glass & Fritz Maurice (1992)
 
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Habitat

Mexiko
zentrales und südliches Nuevo León
auf Gipsvorkommen

Beschreibung

benannt nach George S. Hinton
einzeln, kugelig bis kurz säulig, trüb graugrün, bis 10 cm Ø
10–15 Rippen, sehr scharfkantig und deutlich 0,6–1,2 cm hoch,
0,3–0,4 cm breit, aber im Alter noch breiter, je mit zahlreichen, sehr feinen,
quer verlaufenden Rippchen auf den Flanken
3 Dornen, stark gebogen, bis 1,3 cm lang
Blüten magenta, 1–3 cm Ø

Bemerkung

 Trotz umfangreicher illegaler Sammeltätigkeit wurde Aztekium hintonii
bisher nicht in den CITES Anhang I aufgenommen.

Synonym

 -
CITES Anhang II
 
Bilder aus dem Pflanzenbestand von Kakteen-Haage, Erfurt mit freundlicher Genehmigung zur Verwendung frei gegeben.

 

 

 

↑
www.Kakteensammlung-Holzheu.de