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Echinocactus Link & Otto (1827)
(lat. echinus = Igel; lat. Cactus = Kaktus)
Igelkaktus
wegen der kugeligen Pflanzenkörper und der Bedornung
Rippen zahlreich, stark ausgeprägt
Dornen kräftig, gerade oder leicht gebogen, nicht hakig
Blüten kurz, gedrungen, Röhre bewollt, gelb, ausnahmsweise rot
Früchte länglich, wollig, unten öffnend
Samen glänzend braun, oder schwarz
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Verbreitungsgebiet |
USA - Kalifornien, Arizona, New Mexiko, Texas, Nevada, Utah
Mexiko - San Luis Potosí bis Hidalgo
sehr warme Steppen |
Wachstumszeit |
viel Sonne und Wärme
nicht zu viel gießen diese Gattung ist etwas nässeempfindlich |
Winterstand |
hell und trocken bei 12–15°C
möglichst nicht unter 10°C |
Substrat |
gut durchlässig und nährstoffreich mit Zugabe von Lehm und Ziegelsplitt oder ähnlichem |
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Echinocactus horizonthalonius Lemaire (1839) |
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Habitat |
USA
Arizona, New Mexiko, Texas - Sonora Desert
Mexiko
bis in den Süden nach San Luis Potosí - Sonora Desert, Chihuahuan Desert
in ca. 1000 m Höhe zwischen Gras und Büschen |
Beschreibung |
Echinocactus mit waagerecht geringelten Dornen
flachrund bis verlängert, bis 25 cm Ø, reifig grau
Rippen 8–13, gerade oder spiralig
6–9 Dornen, bis 4 cm lang, rund bis abgeflacht, krallig gebogen,
meist einer zur Mitte gerichtet, dunkelrötlich bis bernsteinfarben
Blüten ca. 3 cm lang, blaßrot bis rötlich
Früchte 3 cm lang, länglich, stark wollig, rot
Samen 0,3 cm groß, papillös, braunschwarz
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Bemerkung |
benötigt zum blühen einen heißen und vollsonnigen Standort
nur geringe Wassergaben und ein sehr durchlässiges,
größtenteils mineralischen Substrat
erforderlich
diese Art kann auch kühler, um 5°C überwintert werden |
Synonym |
Meyerocactus horizonthalonius (Lemaire) Doweld (1996) |
CITES |
Anhang II |
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