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Echinopsis Zuccarini (1837)
(grich. echinos = Igel; griech. -opsis = ähnlich wie)
Igelähnlicher Kaktus
wegen der dornigen, kugeligen Pflanzenkörper
kugelig, später säulig verlängert, sprossend; Rippen ca. 8–10 oder mehr, gerade
Dornen unterschiedlich an Zahl und in der Länge
Blüten bis 20 cm lang, trichterförmig; Früchte einige cm lang, längs aufreißend
Samen schwärzlich mit rundlichem Hilum
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Verbreitungsgebiet |
Südamerika - Brasilien, Uruguay, Paraguay, Argentinien, Bolivien
mehrere Provinzen in Argentinien am Fuße der Kordilleren
Steppen und Gebirge |
Wachstumszeit |
hell, aber pralle Sonne vermeiden, ein Aufenthalt im Freien ist möglich
im Frühjahr erst nach dem Knospenansatz mit dem gießen beginnen,
verfrühte Wassergaben können ein stecken bleiben der Knospen bewirken
ausreichend bewässern und kräftig düngen, entsprechende Luftfeuchtigkeit ist förderlich |
Winterstand |
hell, nicht völlig trocken bei 6–12°C, möglichst nicht unter 6°C
zu trocken überwinterte Pflanzen treiben im Frühjahr nur schwer aus
und blühen verspätet oder spärlich |
Substrat |
nährstoffreich, gut durchlässig mit Humusanteil |
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Echinopsis eyriesii (Turpin) Zuccarini ex Pfeiffer & Otto (1839) |
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Habitat |
Süd - Brasilien
Rio Grande do Sul
Argentinien
Entre Ríos, Buenos Aires
in tiefen Lagen bis 500 m
Höhe |
Beschreibung |
benannt nach A. Eyries, Le Havre, fränzösischer Gärtner
kugelig bis kurzsäulig, später reichlich sprossend
Rippen 11–18
Areolen rund, weiß oder bräunlich
Dornen sehr kurz, oft kaum aus der Wolle ragend, dunkelbraun
bis 10 Randdornen
4–8 Mitteldornen
Blüten 17–25 cm lang, weiß
Samen fast schwarz
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Synonym |
Echinocactus eyriesii F. J. P. Turpin (1830)
Cereus eyriesii (F. J. P. Turpin) F. C. Otto (1835) |
CITES |
Anhang II |
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