Ferocactus Britton & Rose (1922)

(Bisnaga, Parrycactus)
(lat. ferus = wild; lat. cactus = Kaktus)
Wild (bedornter) Kaktus; wegen der kräftigen Bedornung einiger Arten

Kugel- oder Tonnenkaktus, flachrund oder später säulig, meist sehr groß, sprossend, gruppenbildend
Rippen zahlreich; Dornen kräftig, oft in leuchtenden Farben
Mitteldorn häufig hakenförmig, abgeflacht
Blüten gedrungen, gelb oder rot, Kelch dicht beschuppt
Früchte basal öffnend

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Verbreitungsgebiet

USA - Kalifornien, Utah, Nevada, Arizona, New Mexiko, Texas
Mexiko - bis Oaxaca
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

volle Sonne und sehr warmer Standort, im Sommer auch im Freien
für eine schöne und farbige Bedornung ist sehr viel direktes Sonnenlicht erforderlich
erst gießen, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist, dann aber durchdringend
Pflanzen in Töpfen bis 15 cm sollten alle 2 oder 3 Jahre umgetopft werden
diese Gattung ist etwas nässeempfindlich und wächst sehr langsam

Winterstand

hell und trocken bei 5–10°C
um an einigen Arten Kälteschäden zu vermeiden sollte diese nicht unter 12°C stehen
z.B. F. flavovirens, F. latispinus, F. glaucescens, F. recurvus, F. robustus

Substrat

rein mineralisch und sehr durchlässig
   
Ferocactus diguetii (F. A. C. Weber) Britton & Rose (1922)
 
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Habitat

Mexiko
Baja California - Inseln im Golf von California

Beschreibung

benannt nach Léon Diguet
Riesenkaktus, bis 4 m hoch, 80 cm Ø
Rippen bis ca. 40
6–8 Dornen, 3–4 cm lang, etwas spreizend, schwach gebogen
Blüten ca. 3,5 cm lang, rot, gelb umrandet

Synonym

Echinocactus diguetii F. A. C. Weber (1898)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de