Grusonia F. Reichenbach ex Britton & Rose (1919)

benannt nach Hermann Gruson (1821–1895)
kurzzylindrisch, gruppenbildend, Glieder kurz aufeinandersitzend

Rippen 8–10, durchlaufend
Dornen nur wenige, dünn
Glochiden nur am Neutrieb und an der Blüte
Dornenscheiden reduziert
Blüten nur endständig

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Verbreitungsgebiet

Südwesten der USA
Norden und Nordwesten von Mexiko inklusive Baja California
warme Trockengebiete

Wachstumszeit

vollsonniger, warmer Stand
die Arten dieser Gattung sind nässeempfindlich
gießen nur bei warmen Wetter und wenn das Substrat völlig ausgetrocknet ist
Wurzelhals unbedingt trocken halten

Winterstand

hell und völlig trocken bei 4–10°C
Arten der Baja California unbedingt wärmer überwintern

Substrat

rein mineralisch, sehr durchlässig und mit guter Drainage
   
Grusonia reflexispina (Wiggins & Rollins) E. F. Anderson (1999)
 
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Habitat

Mexiko
Sonora

Beschreibung

niedrig wachsend, mäßig verzweigt, Klumpen mit 30–100 cm Ø
und 20–40 cm Höhe bildend, mit aufrechten, kandelaberartigen Stämmchen
Triebsegmente zylindrisch bis breit kugelig, hell gelblich grün,
kahl, 5–10 cm lang, 0,8–1,5 cm Ø, mit breiten Höckern
Areolen kreisrund bis elliptisch, mit weißer Wolle und verdrehten,
bald abfallenden Haaren
Glochiden an den alten Areolen zahlreich, gelb, 1–7 mm lang
Hauptdornen 2–5, breit pfriemlich,abgeflacht, aufgerauht, basal zwieblig verdickt,
oberer Hauptdornen 1, abstehend, grau, 0,6–1 cm,
untere Hauptdornen grau bis fast weiß, rückwärts gebogen, fein, 0,8–1,5 cm
Randdornen ± 10, nadelig bis abgeflacht, 0,4–0,6 cm
Blüten in Gruppen an den Triebspitzen erscheinend, 4–6 cm lang, grünlich bis gelb
Früchte trocken, grünlich

Synonym

Opuntia reflexispina Wiggins & Rollins (1943)
Corynopuntia reflexispina (Wiggins & Rollins) Backeberg (1958)
CITES Anhang II
 
 
Bilder aus der Sammlung von Donna und Robert Ellis; Tucson, Arizona

 

 

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