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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Gymnocactus Backeberg (1938)
(griech. gymnos = nackt; lat. cactus = Kaktus)
Nackt (früchtiger) Kaktus
klein, rundlich, teilweise sprossend, zierlich gehöckert, Scheitel hellwollig
bis 20 Dornen, strahlig, hell
Blüten aus einer länglichen Areole, klein, purpurn, rosa oder weiß, Fruchtknoten nackt
Samen mattschwarz |
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Verbreitungsgebiet |
Nordostmexiko bis Zentralmexiko - Zacatecas bis Hidalgo
sehr warme Steppen |
Wachstumszeit |
hell und warm, pralle Sonne vermeiden, etwas halbschattig
wegen Nässeempfindlichkeit nur seltene Wassergaben
und erst nachdem das Substrat völlig ausgetrocknet ist |
Winterstand |
trocken und hell bei 8–10°C
zur Ausbildung der Blüten brauchen die frühblühenden Arten jedoch im Spätwinter
und zeitigen Frühjahr etwas mehr Feuchtigkeit |
Substrat |
mineralisch und sehr durchlässig |
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Gymnocactus gielsdorfianus (E. Werdermann) C. Backeberg (1951) |
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Habitat |
Mexiko
San Luis Potosi -
Municipio von Ciudad del Maiz,
auf Hügeln und in Spalten von
Kalkfelsen |
Beschreibung |
benannt nach Karl Gielsdorf, Kakteenpfleger am Botanischen Garten Berlin-Dahlem, 1888–1973
kugelig, matt gelblich- bis blaugraugrün, selten sprossend
Warzen kegel- bis pyramidenförmig, spiralig
Areolen mit kurzem Furchenfortsatz
6–8 Randdornen, bis 2 cm lang, dünnpfriemlich,
± gebogen, dunkelbraun, Spitze schwärzlich,
später abfallend
Blüten 2,5 cm lang, weiß
Samen rund, schwarz
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Blütezeit |
Juni–Oktober am Standort |
Synonym |
Echinocactus gielsdorfianus E. Werdermann (1929)
Neolloydia gielsdorfiana (E. Werdermann) C. Backeberg & F. M. Knuth (1936)
Thelocactus gielsdorfianus (E. Werdermann) Borg (1937)
Pediocactus gielsdorfianus (E. Werdermann) Halda (1998)
Turbinicarpus gielsdorfianus (E. Werdermann) John & Ríha (1983)
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CITES |
Anhang II seit 01.07.1975; Anhang I seit 11.06.1992 |
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