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Hatiora Britton & Rose (1915)

benannt nach Thomas Harriot (1560–1621)
Botschafter, englischer Mathematiker, Astronom und Forschungsreisender
der Gattungsname Hatiora entstand durch die irrtümliche Buchstabenumstellung des
ursprünglichen Gattungsnamens Hariota (De Candolle 1834)

rhipsalisähnliche Epiphyten, dicht verzweigt, aufrecht oder hängend, Glieder basal dünn, zylindrisch bis keulig
Blüten glockigtrichterig, aus den Scheitelareolen der Triebe, gelb bis orangerot und rosa
Früchte weiß; Samen schwarz

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Verbreitungsgebiet

Brasilien
tropische Urwälder, feuchtwarmes Klima

Wachstumszeit

feuchtwarmer, halbschattiger Stand
pralle Sonne vermeiden

Winterstand

hell, luftig und schwach feucht
10–15°C, Temperatur sollte nicht unter 10°C sinken

Substrat

nährstoffreich, humusreich und locker
   
Hatiora salicornioides (Haworth) Britton & Rose (1915)
 
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Habitat

Brasilien
Bahia, Minas Gerais, Espírtio Santo, Rio de Janeiro, São Paulo, Paraná
atlantischer Regenwald und saisonal laubabwerfender Wald,
von nahe Meereshöhe bis 1850 m Höhe,
epiphytisch auf Bäumen oder ampelartig in Felsspalten

Beschreibung

Salicornia-ähnliche Hatiora
strauchiger Epiphyt, bis 40 cm hoch, reich verzweigend, Triebe bis 3 cm lang,
zuerst zylindrisch oder tonnenförmig, später mit deutlichem Stiel,
zu zweit oder in 3- bis 5gliedrigen Wirteln
Blüten 1–2, ca. 1 cm
Ø, glockig, gelb
Früchte kreiselförmig, weißlich durchscheinend, Spitzen rötlich
Samen schwarz

Blütezeit

(März–April) Mai–Juli in Kultur
4–5 Jahre nach der Aussaat

Synonyms

Rhipsalis salicornioides Haworth (1819)
Cactus salicornioides
(Haworth) Link & Otto (1822)
Hariota salicornioides (Haworth) De Candolle (1834) (unkorrekter Name)
CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de