Hildewintera F. Ritter (1966)

benannt nach Hildegard Winter der Schwester von Friedrich Ritter
hängend, zum Scheitel spitz auslaufend, an der Basis sprossend
Dornen dicht, kurz, goldgelb
Blüten ca. 6 cm lang, 5 cm Ø, leicht gebogen, äußere Perigonblätter lang, orangerot,
innere über den Staubfäden zusammengewölbt, kürzer, weiß
Früchte kugelig, grün, oben aufplatzend
Samen fein gehöckert, schwarz

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Verbreitungsgebiet

Bolivien - Provinz Florida, Fauces Yapacani
Savannen und lichte Wälder

Wachstumszeit

hell, sonnig und luftig, im Frühjahr gegen grelle Sonnenstrahlen etwas schützen
gleichmäßig feucht halten
Kultur in einer Ampel ist vorteilhaft

Winterstand

hell, am Tag 15–20°C und in der Nacht 8–12°C
im Winter nie ganz austrocknen lassen

Substrat

humusreich und gut durchlässig
Zusatz von Bims und Quarzkies ist zu empfehlen
   
Hildewintera colademononis Diers & Krahn (2003)
 
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Habitat

Bolivien
Deparmento Santa Cruz - Provinz Florida
ca. 30 km östlich von Samaipata
von Felsen herabhängend unterhalb von 1500 m Höhe

Beschreibung

hängend, an der Basis verzweigend, bis zu 2,50 m lang, 3–7 cm Ø, grün
Rippen 14–20
Areolen 3–6 mm entfernt
(0–)4–8 Dornen, mehr oder weniger abwärts gerichtet, borstenartig, gelblich,

sowie 20–50 haarförmige, weiß, 4–8(–12) cm lang
Blüten 7–8 cm lang, kräftig rot
Früchte 8–12 mm Ø, kugelig, rötlich

Blütezeit

Mai–Juni (Oktober) in Kultur
5–6 Jahre nach der Aussaat

Synonym

Cleistocactus colademononis (Diers & Krahn) Mottram (2006)
Winterocereus colademononis
(Diers & Krahn) Metzing & R. Kiesling (2007)
Cleistocactus winteri D. R. Hunt (1988)
CITES Anhang II
 
 

 

 

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