Lophophora J. M. Coulter (1894)

(griech. lophos = Helmbusch, Büschel, greich. -phoros = -tragend)
Büschelträger (Schnapskopf, Peyotl)
wegen der Wollbüschel der Areolen

weichfleischig, unbedornt, einzeln oder sprossend, bläulich- bis gelblichgrün, mit langer Rübenwurzel
Rippen kaum vertieft, dazwischen flache Höcker; Areolen im Scheitel dicht, überall mit Filzbüscheln
Blüten klein, rosa, gelblich oder weiß; Früchte rot, länglich wie bei Mammillarien
Samen wenige, schwarz, höckrig, rauh

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas, New Mexiko bis
Mexiko - Coahuila, Chihuahua, Nuevo León, San Luis Potosí, Zacatecas und Durango
warme Trockengebiete, im Schatten der Strauchvegetation

Wachstumszeit

vollsonniger warmer Stand, nässeempfindlich, Wurzelhals trocken halten
viel frische Luft und ausreichende Luftbewegung, stehende Hitze wird weniger vertragen

Winterstand

trocken und hell bei mindestens 4°C

Substrat

kiesig, rein mineralisch, zugabe von Lehm und Gips
   
Lophophora fricii Habermann (1974)
 
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Habitat

Mexiko
Coahuila - La Pa

Beschreibung

benannt nach A. V. Frič
kugelig, mit großer Rübenwurzel
blaß graugrün bis gelbgrün, in der Regel fehlen Rippen und Furchen
5–13 Rippen
Höcker selten erhaben, meist breit und flach

Areolen mit Haarbüscheln, meist ungleich angeordnet
Blüten häufig blass bis dunkel rosa (oder selten rosa-weiß), bis über 4 cm
Ø

Synonym

Lophophora diffusa ssp. fricii (Habermann) Halda (1997)
Lophophora williamsii
var. fricii (Habermann) Grym (1997)
Peyotl zacatensis var. fricii (Habermann) Sotomayor & al. (2001) (nom. inval.)

CITES

Anhang II
 
 

 

 

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