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Marginatocereus Backeberg (1942)
Perlbandkaktus
wegen der dicht stehenden Areolen die wie ein Perlenband wirken,
werden oft als "lebender Zaun" angepflanzt
Volksnamen: "Chilayo", "Órgano"
Säulenkaktus, Triebe senkrecht aufragend, auch basal verzweigend, alte Pflanzen bis 15 cm
Ø
Rippen 5–7; Areolen fast zusammenfließend
nur wenige Dornen, kurz
Blüten nächtlich, weiß und rosenrot; Früchte mittelgroß, schwarz, etwas glänzend |
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Verbreitungsgebiet |
Mexiko - mittlere und südlichere Landesteile
Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Große Antillen, Curacao,
Venezuela, Kolumbien
warme Steppe |
Wachstumszeit |
sonniger und warmer Standort
Aufenthalt kann an einer geschützten Stelle auch im Freien sein
nicht zu wenig gießen |
Winterstand |
hell und trocken bei 12–15°C
möglichst nicht unter 10°C, sonst bilden sich häßliche schwarze Flecken
die nicht wieder zu entfernen sind |
Substrat |
nahrhaft, mineralisch und durchlässig
Zusatz von Ziegelgrus oder ähnlichem |
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Marginatocereus marginatus (De Candolle) Backeberg (1942) |
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Habitat |
Mexiko
Hidalgo, Querétaro,
Guanajuato, Oaxaca |
Beschreibung |
Geränderter Marginatocereus "Perlband"
dunkel graugrün
Triebe 3–5 m hoch, bis 15 cm
Ø
Rippen 5–7, schmalkantig
Areolen fast zusammenfleißend, braunfilzig
bis 9 Dornen, sehr kurz, im Neutrieb rötlich
Blüten bis 5 cm lang, bis 3 cm Ø, kurzzylindrisch, Saum leicht umgebogen, weiß,
jeweils 1 oder 2 aus einer Areole
Früchte kugelig, 4 cm
Ø, glänzend, stark gehöckert
Samen 0,4 cm lang
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Synonym |
Cereus marginatus De Candolle (1828)
Lemairocereus marginatus (De Candolle) A. Berger (1929)
Stenocereus marginatus (De Candolle) Buxbaum (1961)
Pachycereus marginatus (De Candolle) Britton & Rose (1909)
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CITES |
Anhang II |
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