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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Myrtillocactus Console (1897)
(lat. myrtella, bzw. fr. myrtille = Heidelbeere, lat. cactus = Kaktus)
Heidelbeerkaktus
wegen der kleinen, kugeligen wie Heidelbeeren ausehenden und an deren Geschmack erinnernde Früchte,
die Früchte von Myrtillocactus, von den Einheimischen "Garambullos" gennant, werden z.B.
auf örtlichen Märkten
zum Verzehr oder zur Herstellung von Marmelade angeboten
Säulenkaktus, buschig, kandelaberartig verzweigt, junge Triebe und ältere Pflanzen im Neutrieb blau bereift; Dornen unterschiedlich
Blüten klein, kurztrichterig, weißlich, in Mengen gleichzeitig, sogar mehrere aus einer Areole, Ovarium beschuppt, kugelig
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Verbreitungsgebiet |
Mexiko - Baja California, San Luis Potosí bis Oaxaca und Puebla
Guatemala
warme Steppen |
Wachstumszeit |
sonnig, warm und luftig
reichlich gießen |
Winterstand |
hell, wenig Feuchtigkeit etwa um 15°C
ist gegen niedrige Temperaturen empfindlich |
Substrat |
nährstoffreich, kräftig und mineralisch
Zusatz von groben Sand und wenig Lehm |
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Myrtillocactus geometrizans (Martius ex Pfeiffer) Console (1897)
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Habitat |
Mexiko
Baja California, San Luis Potosí, bis
Oaxaca und Puebla
weit verbreitet und oft dominat,
im Buschland ansehnliche Wälder bildend |
Beschreibung |
benannt nach den regelmäßigen Reiflinien des Neutriebs
bis 4 m hoch, Stamm deutlich abgesetzt, Triebe ± aufgebogen, 6–10 cm dick,
anfangs bläulich bereift
Rippen 5–6, etwas kantig
5–9 Randdornen, kurz anfangs rötlich
1 Mitteldorn, bis 7 cm lang, fast dolchartig, schwärzlich
Blüten 2,5–3,5 cm Ø, grünlichweiß
Früchte eßbar, bläulichpurpurn
Samen kleinhöckerig, schwärzlich
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Synonym |
Cereus geometrizans Martius ex Pfeiffer (1837)
Myrtillocereus geometrizans (Martius ex Pfeiffer) Frič & Kreuzinger (1935) (unkorrekter Name)
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CITES |
Anhang II |
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