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Parodia Spegazzini (1923)
benannt nach Dr. Domingo Parodi (1823–1890)
in Italien geborener Apotheker und Botaniker in Montevideo,
Paraguay und ab 1878 in Buenos Aires, Argentinien
kugelig oder flachkugelig, im Alter zuweilen kurzsäulig, oft klein und zierlich, Scheitel wollig
Dornen sehr verschieden an Zahl, Länge, Form und Farbe
Blüten kurzröhrig, aus dem Scheitel, beschuppt, gelb, orange und rot
Früchte dünnhülsig, trocken; Samen winzig, teils auch größer und anders geformt
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Verbreitungsgebiet |
Bolivien bis Nord-Argentinien, Paraguay, Mittel- und Süd-Brasilien
Steppen, Gebirge und Hochgebirge |
Wachstumszeit |
hell und luftig
pralle Sonne etwas dämpfen und große Hitze duch reichliches Lüften vermeiden
gleichmäßig feucht halten, nicht zu lange trocken und nicht zu naß |
Winterstand |
hell und trocken bei 8–10°C,
Hochgebirgsarten auch kühler bis 6°C |
Substrat |
leicht humos, locker und leicht nahrhaft
Buchenlauberde oder Komposterde mit grobem Sand oder etwas Bimskies und wenig Lehm vermischt,
auch Torferde ist verwendbar |
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Parodia chrysacanthion (K. Schumann) Backeberg
(1935)
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Habitat |
Argentinien
Jujuy, Salta
in 1500–2000 m Höhe |
Beschreibung |
Golddornige Parodia
anfangs breitkugelig, später verlängert, hellgrün, Scheitel später wollig
Rippen ca. 24, spiralig, in Warzen aufgelöst
Areolen weiß
Randdornen zahlreich, borstenfein, leicht brechend, goldgelb
Mitteldornen etwas stärker, goldgelb, der mittelste 2 cm lang
Blüten zahlreich, nur mittelgroß, glockig-trichterig, kräftig gelb
Samen klein, Testa gehöckert
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Synonym |
Echinocactus chrysacanthion K. Schumann (1898)
Microspermia chrysacanthion (K. Schumann) Frič & Kreuzinger (1935) (unkorrekter Name)
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CITES |
Anhang II |
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