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| Kakteensammlung-Holzheu.de |  |  
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    | Sulcorebutia Backeberg (1951) (Lat. sulcus = Furche) und nach der Gattung RebutiaFurchenrebutia, von Lobivia abstammend
 wegen der Furchen zwischen den Höckern der Pflanzenkörper
 kurzzylindrisch, sprossend, mit Rübenwurzel, Scheitel eingesenkt, in gerade oder spiralige,
 lobivienähnliche Höcker aufgelöst, an der Oberseite mit Furche; Areolen lang, schmal (Erkennungsmerkmal),
 etwas in die Furche eingesenkt; Dornen strahlig oder kammartig, nie gehakt; Mitteldornen häufig fehlend
 Blüten breittrichterig, derber als bei Lobivia, tief seitlich, selbststeril, Blütenblätter lanzettlich oder spatelförmig,
 Kelch und Fruchtknoten dick, spatelig beschuppt; Früchte kugelig; Samen meist mützenförmig
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      | Verbreitungsgebiet | Südamerika  -  Bolivien in Höhen von 2000–3900 m in den Vorbergen der Anden oder auf den Hügeln der  Hochfläche zwischen den Andenkämmen
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      | Wachstumszeit | viel  Licht und  frisch Luft, wenn möglich direkte Sonne die sehr förderlich zur Ausbildung einer schönen  Bedornung ist stehende Hitze vermeiden, reichlich lüften, starke Abkühlung in der Nacht fördern ein gesundes  Wachstum
 viele Arten haben Rübenwurzeln, deshalb vorsichtig  wässern
 im Frühjahr werden die Pflanzen zunächst nur  übersprüht, wenn die Knospen deutlich sichtbar sind, sollte jedoch
 gegossen werden, damit die Knospen nicht eintrocknen
 nach der Blüte, etwa von Mitte Juli bis Mitte August, werden in einer sommerlichen Ruhepause die
 Wassergaben etwas vermindert,
 ab Mitte August bis Mitte September wachsen die Pflanzen nochmals,
 viel Licht und gute Lüftung sind nun zur Abhärtung  der  Pflanzen, für eine gute Bedornung und für einen
 reichen  Blütenansatz im nächsten Jahr besonders wichtig
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      | Winterstand | sehr  hell und  trocken bei 6–12°C |  
      | Substrat | gut  durchlässig, leicht mineralisch mit etwas Humusgehalt |  
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      | Sulcorebutia hoffmanniana (Backeberg) Backeberg (1966) (nom. inval.) 
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      | Feldnummer | HS90 - Standort entdeckt von Heinz Swoboda |  
      | Habitat | Bolivien Department Cochabamba, Provinz Tolata
 
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      | Beschreibung | benannt nach Dr. Werner Hoffmann, Entdecker dieser Art bis 3 cm hoch, 4,5 cm 
          Ø, einzeln,
 in Kultur auch zylindrisch und reich sprossend
 Rippen ca. 24, sehr schmalrückig, niedrig, ganz in kleine,
 aufrecht stehende, schmale Höcker zerteilt
 Areolen linear
 11, später mehr Randdornen, kammförmig geteilt,
 die untersten etwas kürzer, nur 0,3 cm lang, sehr fein, bräunlich,
 zuletzt mit rotbraunem Fuß
 im Alter 2 Mitteldornen, unterschiedlich gerichtet, anliegend, derb, teils bereift
 Blüten orange mit gelber Mitte, Blütenblätter rund
 
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      | Bemerkung | da bei der Erstbeschreibung von Backeberg, kein Typmaterial hinterlegt wurde, ist die Erstbeschreibung ungültig und alle darauf basierenden Umkombinationen auch
 Augustin und Hentzschel haben die Art anhand von neuem Material neu beschrieben
 Sulcorebutia krugeri var. hoffmannii K. Augustin & Hentzschel (2000)
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      | Synonym | Lobivia hoffmanniana Backeberg (1959) (nom. inval.) Sulcorebutia krugerae var. hoffmanniana (Backeberg) hort. ex Pilbeam (1985) (nom. inval.)
 Sulcorebutia krugerae var. hoffmanniana (Backeberg) Donald (1986) (nom. inval.)
 Sulcorebutia steinbachii (Werdermann) Backeberg (1951)
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      | CITES | Anhang II |     ↑ |  
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