Wilcoxia Britton & Rose (1909)

nach General Timothy E. Wilcox, Kakteensammler in Mexiko und Guatemala
strauchig, klein, mit dicken Wurzelknollen, Triebe dünn, elastisch, weichfleischig

Rippen zahlreich; Dornen borstenartig, fein
Blüten meist endständig, weiß, rot oder purpurrosa, trichterförmig, tags geöffnet, haltbar
Früchte rot, wollig, borstig
Samen glänzend, schwarz

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Mexiko - Niederkalifornien bis Mittelmexiko
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

sonnig oder halbschattig, warmer Stand
diese Gattung ist nässeempfindlich, deshalb selten gießen
die Triebe können im Juni / Juli um zwei Drittel zurückgeschnitten werden
es entsehen dadurch kompakte, vieltriebige Pflanzen die mehr
Blüten ausbilden als normal gewachsene Pflanzen

Winterstand

kühl, trocken und sonnig bei 6–10°C
kurzzeitiges absinken der Temperaturen auf 0–2°C wird tolleriert

Substrat

mineralisch, gut durchlässig, mit Drainageschicht am Topfboden
Zusatz von Bims, Lava, Blähschiefer und Quarzkies ist günstig
   
Wilcoxia schmollii (Weingart) Backeberg (1935)
 
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Habitat

Mexiko
Queretaro - in der Nähe von Cadereyta bei La Mision,
Vizarron und El Infiernillo
von 1200–1800 m Höhe

Beschreibung

benannt nach Ferdinand Schmoll
dünn, weichfleischig, Triebe anfangs sehr dünn,
später bis 2 cm Ø, mit Wurzelknolle ca. 7 cm lang,
dick, rübenförmig
9–10 Rippen,
± in Höcker aufgelöst
Dornen bis 0,7 cm lang, weißlich, schwärzlich oder
violettschwärzlich, haarartig
Blüten 3,5 cm lang, purpurrosa, Röhre behaart

Synonym

Cereus schmollii Weingart (1931)
Echinocereus schmollii (Weingart) N. P. Taylor (1985)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de