Cereus (Herrmann) Miller (1754)

(lat.= wächsern, Kerze)
wegen der aufrecht-säuligen Wuchsform vieler Arten

Wachsfackel-Kaktus
baumartig oder strauchig, Rippen sehr unterschiedlich in Länge und Anzahl
Dornenzahl ebenfalls unterschiedlich
Blüten langröhrig, schwach beschuppt, weiß bis rötlich
Früchte länglich, glatt gelbgrün oder rot
Samen ziemlich groß, schwarz, selten glänzend

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Verbreitungsgebiet

Südamerika - Kolumbien, Venezuela, Tobago, Surinam, Brasilien,
Uruguay, Paraguay, Argentinien, Bolivien, Peru
Steppe und Gebirge

Wachstumszeit

warm und volle Sonne
ein Aufenthalt im Freien ist sehr günstig
nicht zu Knapp bewässern und gelegentlich mit einem Kakteendünger düngen

Winterstand

hell und leicht feucht bei 6–12°C

Substrat

humos, nährstoffreich und durchlässig
   
Cereus peruvianus (C. Linné) P. Miller (1768)
 
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Habitat

West - Karibik
Venezuela

Beschreibung

sehr früh eingeführt, wahrscheinlich nicht aus Peru, wie der Name sagt,
sondern aus Brasilien
säulenartig, über 3 m hoch, von unten buschig verzweigend
Triebe 10–20 cm Ø, im ersten Jahr hellgrün, später blaugrün, zuletzt graugrün
Rippen meist 7, 3–5 cm hoch, flach

Areolen anfangs braun; 5–6 Dornen, hell- bis rötlichbraun
1 Mitteldorn, bis 2 cm lang
Blüten bis 16 cm lang, weit geöffnet, weiß
Früchte kugelig, hellgelb bis orange

Synonym

Cactus peruvianus C. Linné (1753)
Piptanthocereus peruvianus (C. Linné) Riccobono (1909) (unkorrekter Name)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de