Epiphyllum Haworth (1812)

(grich. epi = auf; griech. phyllon = Blatt)
Blattkaktus
weil die Blüten an den blattähnlich abgeflachten Trieben erscheinen und die Pflanzen häufig auf Bäumen vorkommen

Epiphyten, Triebe dünn, schmal, 2- 3kantig

Wildformen außer den Sämlingen kaum bedornt; nur einige beborstet
Blüten nächtlich, sehr langröhrig, Ovarium kahl, Hülle unterschiedlich groß, Früchte rot
Fruchtfleisch klebrig, weiß oder rot; Samen im Fruchtfleisch, schwarz

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Verbreitungsgebiet

von Mexiko über Zentralamerika bis nach Argentinien
tropische Urwälder und feuchtwarme Klimazonen

Wachstumszeit

halbschattig bis schattig aber hell
ein Aufenthalt im Freien ist sehr günstig, z.B. in Büschen oder Bäumen
benötigt gleichmäßige milde Feuchtigkeit, häufiges nebeln der Sproße
feuchtwarmer Stand

Winterstand

hell und schwach feucht bei 10–15°C

Substrat

humusreich und locker, Zugabe von Torf und Kies ist günstig
   
Epiphyllum ackermannii H. Haworth (1829)
 
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Habitat

Mexiko
Veracruz, Oaxaca, Chiapas

Beschreibung

benannt nach Georg Ackermann, Kakteenzüchter, führte die Art 1824 ein
Triebe lanzettlich, buchtig gekerbt, teils hängend, blattgrün
Blüten mittelgroß, einfach, reinrot, Röhre dünn, gefurcht, rötlich beschuppt

Synonym

Cactus ackermannii (H. Haworth) J. Lindley (1830)
Cereus ackermannii
(H. Haworth) F. C. Otto (1837)
Phyllocactus ackermannii (H. Haworth) J. Salm-Dyck (1841)
Nopalxochia ackermannii (H. Haworth) F. M. Knuth (1936)
Disocactus ackermannii
(H. Haworth) R. Bauer (2003)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de