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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Epiphyllum Haworth (1812)
(grich. epi = auf; griech. phyllon = Blatt)
Blattkaktus
weil die Blüten an den blattähnlich abgeflachten Trieben erscheinen und die Pflanzen häufig auf Bäumen vorkommen
Epiphyten, Triebe dünn, schmal, 2- 3kantig
Wildformen außer den Sämlingen kaum bedornt; nur einige beborstet
Blüten nächtlich, sehr langröhrig, Ovarium kahl, Hülle unterschiedlich groß, Früchte rot
Fruchtfleisch klebrig, weiß oder rot; Samen im Fruchtfleisch, schwarz |
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Verbreitungsgebiet |
von Mexiko über Zentralamerika bis nach Argentinien
tropische Urwälder und feuchtwarme Klimazonen |
Wachstumszeit |
halbschattig bis schattig aber hell
ein Aufenthalt im Freien ist sehr günstig, z.B. in Büschen oder Bäumen
benötigt gleichmäßige milde Feuchtigkeit, häufiges nebeln der Sproße
feuchtwarmer Stand |
Winterstand |
hell und schwach feucht bei 10–15°C |
Substrat |
humusreich und locker, Zugabe von Torf und Kies ist günstig |
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Epiphyllum phyllantoides (A. P. De Candolle) R. Sweet (1826) |
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Habitat |
Mexiko
Puebla, Veracruz - in 1500–1850 m Höhe |
Beschreibung |
Blattblumenähnliches Epiphyllum
epiphytisch, hängend, Triebe lang, erst rund, dann flach, lanzettlich zugespitzt, leicht gekerbt,
grün, Mittel- und Seitennerven deutlich sichtbar, an den Triebspitzen häufig Luftwurzeln,
Blüten 8–9 cm lang, nicht weit öffnend, zahlreich, je nach Standort von April bis Juni,
rosa, äußere Blütenblätter etwas schmaler und dunkler, Röhre beschuppt,
Staubfäden und Griffel weiß,
Früchte reif karmin, duftend
Samen braunschwarz
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Synonym |
Cactus phyllantoides A. P. De Candolle (1813)
Cereus phyllanthoides (A. P. De Candolle) A. P. De Candolle (1828)
Phyllocactus phyllanthoides (A. P. De Candolle) H. F. Link (1831)
Nopalxochia phyllanthoides (A. P. De Candolle) Britton & Rose (1923)
Heliocereus phyllanthoides (A. P. De Candolle) Doweld (2002)
Disocactus phyllanthoides (A. P. De Candolle) Barthlott (1991)
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CITES |
Anhang II |
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