| 
 | 
 
| Kakteensammlung-Holzheu.de | 
 
 
 | 
 
| 
   | 
 
 
  
  
    Lobivia Britton & Rose (1922) 
      Gattungsname entstand aus dem Anagramm vom Namen des Hauptverbreitungsgebietes Bolivia 
  kugelig bis kurzzylindrisch, nicht sehr groß, einzeln oder gruppenbildend  
  Rippen teils in oft schräg abgesetzte Höcker aufgelöst
 
        Dornen sehr unterschiedlich, oft lang und nach oben gerichtet  
        Blüten trichterig, am Tage öffnend, gelb oder rot und alle Zwischentöne, auch mehrfarbige,
  
besonders mit andersfarbigem Schlund, außen behaart, bei großblütigen obere Staubfäden einzeln auf Hymen  
(Schlundkranz)
  | 
    
    
	    |  
  
    |   | 
      
   |  
 
  
    
      Verbreitungsgebiet | 
      Andenhochland  von  Argentinien über Bolivien bis Süd-Peru 
Gebirge und Hochgebirge | 
     
    
      Wachstumszeit | 
      sonnig  und luftig,  Schutz vor praller Sonne 
zu starke Hitze wird weniger gut vertragen, auf gute Lüftung  achten, hohe Temperaturunterschiede 
zwischen Tag und Nacht, sowie zwischen Sommer und Winter sind sehr  förderlich 
dagegen kümmern Lobivien bei stehender Hitze und fehlender  nächtlicher Abkühlung 
gießen sollte man erst nach dem erscheinen der Knospen, in  der  Wachstumszeit vertragen Lobivien eher 
etwas mehr Feuchtigkeit als andere Kakteen, 
doch sollten Rübenwurzler etwas knapper gegossen werden  | 
     
    
      Winterstand | 
      je  kühler  desto besser und unbedingt sehr hell bei 6–8°C, auch  kühler  bis 3°C möglich 
trocken und hell, nicht auf längere Zeit dunkel 
ein kühler Standort im Winter fördert die  Blühwilligkeit  und den Blütenreichtum 
Winterruhe sollte Ende Oktober beginnen und bis zum Erscheinen der  ersten Knospen dauern | 
     
    
      Substrat | 
      nährstoffreich,  gut durchlässig mit etwas Humus, die mineralischen Bestandteile  sollten aber überwiegen 
Zusatz von Ziegelgrus oder ähnlichem ist günstig | 
     
    
      |   | 
        | 
     
   
  
    
      | Lobivia pentlandii  (Hooker) Britton & Rose (1922) | 
     
    
      |   | 
     
   
  
  
    
      Habitat | 
      Bolivien / Peru 
am Titicacasee, bis 3900 m Höhe
          | 
     
    
      Beschreibung | 
              benannt nach Josef Pentland  
        kugelig, später etwas länglich, Farbe variabel  
 Rippen ca. 15, schief gekerbt  
  7–12 Randdornen, unregelmäßig lang, meist bis 3 cm, gelblich bis bräunlich  
1 oder mehrere Mitteldornen, gleichfalls bis 3 cm lang  
Blüten ca. 5 cm lang, orangerötlich, innen meist heller 
          | 
     
    
      Synonym | 
      Echinocactus pentlandii Hooker (1844) 
          Echinopsis pentlandii  (Hooker) Salm-Dyck (1846) 
       | 
     
    
      CITES | 
      Anhang II | 
     
   
  
   
    
↑ 
 | 
 
  | 
 
 
 |