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Matucana Britton & Rose (1922)
benannt nach der peruanischen Stadt Matucana, Provinz Lima
jung kugelig bis mittelgroß, später zylindrisch
Rippen ca. 20, stumpf gerundet, meist gehöckert;
Areolen anfangs stärker behaart, später kahl
Dornen meist zahlreich, dünn, sehr variabel
Randdornen borstenartig, oft verflochten; 1–4 Mitteldornen, meist länger und stärker
Blüten in Scheitelnähe, leuchtend rot bis orange, zygomorph
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Verbreitungsgebiet |
Peru
Gebirge und Hochgebirge |
Wachstumszeit |
halb- bis vollsonniger Stand
viel frische Luft und Luftbewegung
kaum nässeempfindlich
stellt keine besonderen Ansprüche
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Winterstand |
hell, trocken und luftig bei 6–10°C |
Substrat |
sandig-lehmig gut durchlässig mit Zusatz von Bims und Blähschiefer
leicht sauer, pH Wert zwischen 4,5–6 |
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Matucana paucicostata F. Ritter (1963) |
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Habitat |
Peru
Department Ancash, Provinz Huari - Täler des Río Puchea,
Río Mosna, Río Huari und Río Marañón
in 1800–2800 m Höhe
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Beschreibung |
Weniggerippte Matucana
zuerst kugelig, später bis 14 cm hoch, 7 cm Ø, dunkelgrün
Rippen 7–11, gekerbt und gehöckert
Areolen grau
Dornen gebogen, kastanienbraun, später vergrauend
4–8 Randdornen, bis 3 cm lang
0–1 Mitteldorn
Blüten sehr auffallend, bis 6 cm lang, zygomorph, senkrecht aus dem Scheitel
Petalen dunkelzinnoberrot, violett gerandet,
Ovarium weiß behaart
Früchte grün, wenig behaart
Samen braun, mit großem Nabel
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Blütezeit |
Juni–Juli in Kultur
3–4 Jahre nach der Aussaat
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Synonym |
Submatucana paucicostata (F. Ritter) Backeberg (1963)
Borzicactus paucicostatus (F. Ritter) Donald (1971) |
CITES |
Anhang II |
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