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Mediolobivia Backeberg (1942)
zwischen Lobivia und Rebutia stehende "mittlere" Lobivia
Zwergkaktus, kugelig, meist aber zylindrisch, sprossend, Körper zu Rübenwurzel verlängert
Rippen stark geteilt oder in kurze, rundliche Warzen aufgelöst
Dornen meist wenige, winzig, borstenartig
Blüten trichterig, in Rot- und Gelbtönen, außen behaart und beborstet
Früchte klein, dünnhäutig; Samen schwarz
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Verbreitungsgebiet |
höhere Gebirgslagen in Bolivien und Nord-Argentinien |
Wachstumszeit |
sonnig bis halbschattig, luftig nicht zu heiß
Aufenthalt ist auch im Freien ohne Abdeckung möglich
im Frühjahr erst nach dem sichtbaren Knospenansatz mit gießen beginnen,
später dann etwas mehr Feuchtigkeit geben, besonders bei großer Wärme |
Winterstand |
hell, kühl und trocken bei 6–10°C |
Substrat |
humushaltig, aber nicht zu nährstoffreich
Zusatz von Ziegelgrus ist günstig |
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Mediolobivia diersiana (Rausch) Rausch (1975) |
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Feldnummer |
WR631 - Standort entdeckt von Walther Rausch |
Habitat |
Bolivien
Chuquisaca - Yuquina, Culpina
in 3200 m Höhe
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Beschreibung |
benannt nach Prof. Dr. Diers, Köln
zwergig, kurzzylindrisch, 3 cm hoch, 2 cm Ø, hellgrün, Rübenwurzel
10–11 Rippen, gerade bis leicht gedreht, in Höcker geteilt
Areolen weiß bis hellbraunfilzig
11 Randdornen, bis 0,2 cm lang, kammartig anliegend, glasig weiß
Mitteldorn fehlend
Blüten seitlich, hell- bis goldgelb, Schlund weiß, Griffel wenig verwachsen,
grünlichweiß, Narben 5–6, grünlich
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Synonym |
Rebutia diersiana Rausch (1975)
Digitorebutia diersiana (Rausch) Rausch (1987) (nom. inval.)
Lobivia pygmaea var. diersiana (Rausch) Rausch (1987)
Rebutia pygmaea var. diersiana (Rausch) Lodé (1992)
Rebutia pygmaea (R. E. Fries) Britton & Rose (1922) |
CITES |
Anhang II |
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