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Mediolobivia Backeberg (1942)
zwischen Lobivia und Rebutia stehende "mittlere" Lobivia
Zwergkaktus, kugelig, meist aber zylindrisch, sprossend, Körper zu Rübenwurzel verlängert
Rippen stark geteilt oder in kurze, rundliche Warzen aufgelöst
Dornen meist wenige, winzig, borstenartig
Blüten trichterig, in Rot- und Gelbtönen, außen behaart und beborstet
Früchte klein, dünnhäutig; Samen schwarz
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Verbreitungsgebiet |
höhere Gebirgslagen in Bolivien und Nord-Argentinien |
Wachstumszeit |
sonnig bis halbschattig, luftig nicht zu heiß
Aufenthalt ist auch im Freien ohne Abdeckung möglich
im Frühjahr erst nach dem sichtbaren Knospenansatz mit gießen beginnen,
später dann etwas mehr Feuchtigkeit geben, besonders bei großer Wärme |
Winterstand |
hell, kühl und trocken bei 6–10°C |
Substrat |
humushaltig, aber nicht zu nährstoffreich
Zusatz von Ziegelgrus ist günstig |
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Mediolobivia eos (Rausch) Rausch (1972) |
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Habitat |
Argentinien
Jujuy - bei Tafna, Malpaso
in 3600 m Höhe
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Beschreibung |
Morgenröte Mediolobivia
kurzzylindrisch, bis 2,5 cm hoch, 2 cm Ø, braungrün, Wurzel rübenförmig
12–13 Rippen, in 0,4 cm große Höcker aufgelöst
Areolen oval, braunfilzig
8–10 Randdornen, bis 0,6 cm lang, braungrau, Fuß braun
1 Mitteldorn, 0,5 cm lang, kräftiger, nach oben gerichtet, braun bis schwarz
Blüten 4 cm lang, breit öffnend, auffallend weißlich-rosa,
Sepalen weißlich mit bräunlichem Mittelstreifen, Griffel und Narben hellgrün
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Synonym |
Rebutia eos Rausch (1972)
Lobivia haagei var. eos (Rausch) Rausch (1987) (nom. inval.)
Rebutia pygmaea (R. E. Fries) Britton & Rose (1922) |
CITES |
Anhang II |
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