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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Melocactus Link & Otto (1827)
(griech. melon = Melone, Apfel; griech. kaktos = Kaktus)
Melonenkaktus
kugelig, breitkugelig oder verlängert; 5–20 Rippen; Dornen meist dick, häufig auch gebogen
blühbare Pflanzen mit Cephalium, filzig, von Borsten durchsetzt, aus dem Scheitel
Blüten klein, glockig-trichterig, aus dem Cephalium, meist nächtlich, zu mehreren, rötlich
Früchte schlankkeulig, rot oder weiß, bei Reife aus dem Cephalium ausgepreßt und abgeworfen; Samen schwarz
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Verbreitungsgebiet |
Mexiko bis nördliches Südamerika sowie Karibik
Savannen und lichte Wälder |
Wachstumszeit |
halb- bis vollsonniger Platz, sehr warm und feucht
feuchtwarmes Klima durch regelmäßiges Nebeln
im Frühjahr wird zunächst genebelt, bis sich die geschrumpften Pflanzen
zu füllen beginnen, dann kann gelegentlich gegossen werden
etwas nässeempfindlich!
Hauptwachstum ist im Herbst
Pflanzen in großen Töpfen oder Schalen kultivieren
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Winterstand |
hell und trocken bei mindestens 15°C, gleichmäßige Wärme
ca. alle 3–4 Wochen überbrausen |
Substrat |
überwiegend mineralisch mit Humusanteil
Zusatz von Quarzies ist zu empfehlen
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Melocactus violaceus Pfeiffer (1835) |
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Habitat |
Brasilien
bei Rio de Janeiro |
Beschreibung |
Violett(bedornter) Melocactus
kurz kegel- oder kugelförmig, bis 12 cm hoch, bis 10 cm Ø
10–12 Rippen, scharfkantig
5–7 Randdornen, bis 2 cm lang, gerade oder auch gekrümmt,
pfriemlich, rötlich bis violett, später vergrauend
0–1 Mitteldorn, bis 2 cm lang
Cephalium halbkugelig bis verlängert,
bis 5 cm hoch, 7 cm Ø, mit roten oder violetten derben Borsten
Blüten dunkelfleischrot, ragen wenig aus dem Cephalium
Früchte rot
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Synonym |
Melocactus melocactoides var. violaceus (Pfeiffer) Rizzini (1982) |
CITES |
Anhang II |
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Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt. |
Bilder aus der Sammlung von Donna und Robert Ellis; Tucson, Arizona |
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