Rebutia K. Schumann (1895)

nach Pierre Rebut (1830–1898)
französischer Winzer und Eigentümer einer Sukkulentengärtnerei bei Chazay d' Azergues nahe Lyon

Zwergkaktus, kugelig, im Alter etwas kurzsäulig; Rippen in flache Warzen aufgelöst

Dornen borstendünn, oft winzig und glashell, auch länger und weiß
Blüten zierlich, klein, trichterig, tief seitlich
selbstfertil, wenn Griffel freistehend, selbststeril, wenn Griffel basal kurz verwachsen
Röhre klein beschuppt, sonst kahl; Früchte dünnwandig, eintrocknend; Samen matt oder glänzend schwarz

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Verbreitungsgebiet

Südamerika - Hochland von Nord-Argentinien bis Bolivien
Steppen und Gebirge bis in Höhen von 1000–4500 m

Wachstumszeit

sonnig und luftig, zeitweise ohne Glasabdeckung im Freien möglich
starke Hitze und pralle Sonne vermeiden
hohe Temperaturgegensätze zwischen Tag und Nacht, sowie zwische Sommer und Winter fördern das Gedeihen
mit dem gießen im Frühjahr erst nach dem Knospenansatz beginnen, bis dahin gelegentlich etwas nebeln
bei Wärme genügend Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit

Winterstand

hell und völlig trocken bei 6–10°C
möglichst nah an der unteren Temperaturgrenze

Substrat

locker, nahrhaft, humos und leicht mineralisch
Zusatz von Ziegel- oder Kiesgrus ist günstig
   
Rebutia flavistyla F. Ritter (1978)
 
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Habitat

Bolivien
Tarija - Provinz Mendez, nahe Cajas
in ca. 2000 m Höhe

Beschreibung

meist einzeln, kugelig, grün, 4–5 cm Ø,
mit kurzer Rübenwurzel
15–27 Rippen, deutlich in Höcker gegliedert
Areolen verlängert, gelb, weiß werdend
15–22 Randdornen, gelb, weiß werdend, zart,
mehrheitlich gerade 0,5–1 cm lang
meist 1 Mitteldorn, abstehend
Blüten orangerot, bis 3 cm lang
Früchte leuchtend grün, 0,5–0,7 cm Ø

Synonym

-
CITES Anhang II
 
 

 

 

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