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Rhipsalidopsis Britton & Rose (1923)
(griech. rhips = Weidenrute, Weidengeflecht)
Rhipsalis ähnlich
klein, strauchig, epiphytisch, Triebe erst 4– bis 5kantig, später flach
Dornen borstenfein, gelbweiß
Blüten rundsymmetrisch, klein, rosa, Ovarium vierkantig
Früchte vierkantig
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Verbreitungsgebiet |
Südamerika - Brasilien
Savannen und lichte Wälder |
Wachstumszeit |
halbschattig bis schattig aber hell
ein Aufenthalt im Freien ist möglich, z.B. in Büschen oder Bäumen
die Pflanzen verlangen eine gleichmäßige milde Bodenfeuchtigkeit und häufiges nebeln der Sproße
diese Gattung eignet sich besonders gut zur Bepflanzung von Ampeln |
Winterstand |
hell bis schwach feucht 10–15°C von ca. November bis Februar
ab März wieder an einen wärmeren Standort, z. B. ein Wohnzimmerfenster
bei zu kühler und trockener Überwinterung wird ein Teil der Glieder abgeworfen |
Substrat |
humusreich und locker, Zusatz von Torfmull, etwas Lehm und Ziegelgrus ist günstig |
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Rhipsalidopsis gaertneri (Regel) Lindinger (1942) |
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Habitat |
Brasilien
Paraná, Minas Gerais,
Santa Catharina
in 350–1300 m Höhe |
Beschreibung |
benannt nach K. F. Gaertner
hängende Büsche, stark verzweigt, Stamm später verhärtend,
Triebe dick, rundlich bis
± kantig, verholzend, Glieder flach,
seitlich seicht eigekerbt, anfangs meist rötlich
statt Dornen Beidornen, seitlich nur vereinzelt, am Triebende bartartig
Blüten 4 cm lang und
Ø, spitz, scharlachrot
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Synonym |
Epiphyllum russelianum var. gaertneri Regel (1884)
Epiphyllum gaertneri (Regel) W. Watson (1889)
Phyllocactus gaertneri (Regel) K. Schumann (1894)
Schlumbergera gaertneri (Regel) Britton & Rose (1913)
Rhipsalis gaertneri (Regel) Vaupel (1926)
Epiphyllopsis gaertneri (Regel) A. Berger (1929)
Hatiora gaertneri (Regel) Barthlott (1987)
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CITES |
Anhang II |
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