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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Rhipsalis Gaertner (1788)
(Griech. rhips = Weidenrute, Weidengeflecht)
Binsen-Rutenkaktus
wegen der dünnen, verzweigenden, ineinander verwobenen Triebe
meist hängend, epiphytisch, Triebe rund, kantig oder blattartig; Areolen beborstet; Blüten aus den Areolen,
selten mehrere aus der gleichen, weiß, gelblich oder rötlich; Früchte beerenartig, rund, weiß, rot bis violett
Samen klein, hellbraun bis schwarz
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Verbreitungsgebiet |
Mexiko, Florida, Südamerika, Mittelafrika,
Madagaskar, Sri Lanka und weitere Inseln
tropische Urwälder, feuchtwarmes Klima
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Wachstumszeit |
heller Stand, aber pralle Sonne unbedingt vermeiden
ein Aufenthalt an geschützter Stelle im Freien ist günstig, z.B. in Büschen oder Bäumen
bei warmen Stand reichliche Wassergaben und hohe Luftfeuchtigkeit
durch das ständige Wachstum benötigen einige Arten ausreichende Düngergaben mit höherem Stickstoffanteil
ab September mehrwöchige Ruhezeit durch sparsamere Wassergaben und kühlere Temperaturen, 12–15°C einhalten
ab November wieder wärmer, 15–20°C und feuchter halten, Beginn der Blütezeit die bis in das Frühjahr anhält
gut geeignet für Ampeln und Hängekörbe
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Winterstand |
hell und mäßig feucht bei 12–15°C, blühende Pflanzen bei 15–20°C |
Substrat |
locker, nahrhaft, humos und durchlässig
Zusatz von Torf, Sphagnum, Kies- oder Ziegelgruß und Pinienrinde
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Rhipsalis ewaldiana Barthlott & N. P. Taylor (1995) |
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Habitat |
Brasilien
Rio de Janeiro
vermutlich aus dem Orgelgebirge (Serra dos Orgãnos),
aber die genaue Herkunft ist unbekannt |
Beschreibung |
Triebe zweigestaltig, Haupttriebe 4-kantig, mit unbegrenztem Wachstum,
bis 60 cm lang, 0,4–0,5 cm Ø,
Seitentriebe mehrheitlich 3-kantig, mit begrenztem Wachstum,
mesoton verzweigend, 3–6 cm lang
Blüten seitlich an den Seitentrieben erscheinend, weiß, 1,4–2 cm Ø
Früchte kugelig, ± rosa, 0,8 cm Ø
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Synonym |
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CITES |
Anhang II |
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Bilder mit freundlicher Genehmigung von Frauke Berger, Landsberg zur Verfügung gestellt. |
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