Thelocactus (K. Schumann) Britton & Rose (1922)

(Griech. thele = (Brust-) Warze; Lat. cactus = Kaktus)
Warzen- (artig gerippter) Kaktus
wegen der gehöckerten Pflanzenkörper
meist kugelig bis gestreckt, mit Rübenwurzel; Rippen gehöckert; Dornen kräftig, manchmal rauhfaserig, weiß,
gelb, rot oder bräunlich an der gleichen Pflanze; Mitteldorn gelegentlich abgeflacht
Früchte austrocknend, meist schwarz oder dunkelbraun

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Mexiko - Nordstaaten bis Querétaro
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

sehr sonnig, hell und so warm wie möglich
für trockene und viel frische Luft sorgen
etwas nässeempfindlich, daher nur mäßig gießen
Wasser nur gelegentlich und wenig, keine stehende Nässe

Winterstand

hell, trocken und kühl 6–10°C

Substrat

rein mineralisch, sandig-kiesig, durchlässig, porös, sehr nahrhaft
Zusatz von Bims, Blähschiefer, Lavalit, Zeolith und Quarzkies ist günstig
   
Thelocactus matudae Sánchez-Mejorada & A. B. Lau (1978)
 
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Feldnummer

L744 - aufgesammlet von Alfred Berhard Lau, 26.11.1974

Habitat

Mexiko
Nuevo León
in 800 m Höhe

Beschreibung

einzeln, kugelig bis verlängert, dunkelgrün
Rippen undeutlich, Höcker unterschiedlich, meist konisch
7–12 Randdornen, 1–1,5 cm lang
3–7 Mitteldornen, abstehend, gerade
Blüten ± purpurrot

Synonym

Thelocactus tulensis var. matudae (Sánchez-Mejorada & A. B. Lau) E. F. Anderson (1987)
Thelocactus bueckii
ssp. tulensis (Sánchez-Mejorada & A. B. Lau) Mosco & Zanovello (2000)
Thelocactus tulensii ssp. matudae (Sánchez-Mejorada & A. B. Lau) N. P. Taylor (1998)
CITES Anhang II
 
Bilder aus der Sammlung von Donna und Robert Ellis; Tucson, Arizona

 

 

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