Frailea Britton & Rose (1922)

benannt nach Manuel Fraile
kugelig bis länglich, zwergig, hellgrün bis rötlichbraun
Warzen in Reihen oder als niedrige Rippen
Dornen meist nur wenige, klein, angepreßt
Blüten gelb bis bräunlichrot, kleistogam, öffnen selten, häufiger, wenn ohne Glasschutz
Samen mützenförmig, braun, dunkeln evtl. nach

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Verbreitungsgebiet

Südamerika - Brasilien, Paraguay, Uruguay, Bolivien, Argentinien
Steppen und Gebirge

Wachstumszeit

halbschattig und luftig, zeitweise ohne Glasabdeckung
die Pflanzen sollten einen Schutz vor praller Sonne bekommen,
ganz besonders Sämlinge und Jungpflanzen
ausreichend und bei großer Wärme nicht zu wenig Feuchtigkeit,
stehende Nässe aber unbedingt vermeiden
gelegentliches nebeln fördert das Wachstum
die Blüten öffnen sich nur, wenn die Pflanzen vorrübergehend vollsonnig stehen
und sie sehr hohe Temperaturen bekommen (über 30°C)

Winterstand

hell und trocken bei 8–12°C

Substrat

sandig-mineralisch mit etwas Humusgehalt,
gut durchlässig mit Zusatz von Bims und Quarzkies
   
Frailea chrysacantha Hrabe (1968)
 
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Habitat

Paraguay

Beschreibung

Golddornige Frailea
zwergig, kugelig, später zylindrisch, ca. 2,5 cm Ø, graugrün
Rippen 16–18, gerade, gehöckert
Areolen gelbbraun, bewollt
Randdornen 0,2–0,3 cm lang, strahlenförmig

einzelne Mitteldornen, ca. 0,5 cm lang
Blüten gelb bis gelbgrün, äußere Blütenblätter gelb
mit grünbraunem Streifen
Knospen grünschuppig, rotbraun beborstet

Samen rund, dunkelbraun

Synonym

Frailea chrysacantha Hrabe (1968) (nom. inval.)
Frailea castanea
ssp. castanea

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de