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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Pilosocereus Byles & G. D. Rowley (1957)
(Cephalophorus, Pilocereus, Pseudopilocereus)
(lat. pilosus = haarig, behaart, lat.= wächsern, Kerze)
behaarter Cereus
wegen der Wuchsform und den bei einigen Arten mit den Dornen vermischten oder an den Blühzonen vorhandenen Haaren
baumartig, Höhe und Verzweigung unterschiedlich; Rippen mitunter mehr als 10, auch weniger
Dornen sehr unterschiedlich, meist zahlreich; Blühzone und Kopf dichter behaart, aber ohne echtes Cephalium
Blüten glockig-trichterig, kahl; Früchte gedrücktrund, mit vertrocknetem Blütenrest
Samen mittelgroß, glänzend schwarz oder dunkel bräunlich
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Verbreitungsgebiet |
Mexiko, Mittelamerika, Karibik, tropisches Südamerika (Kolumbien, Venezuela, Brasilien, Paraguay,
Guiana, Surinam, Ecuador, Peru)
Steppe und Gebirge |
Wachstumszeit |
sehr wärmebedürftig, angebracht ist ein sehr sonniger Standort im Gewächshaus
sie benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit, deshalb öfters nebeln, auch die Wassergaben sind nicht zu knapp zu bemessen
die Gattung ist kaum nässeempfindlich |
Winterstand |
hell und trocken, am Tag bei Temperaturen um ca. (14-16-) 20°C
Nachts nicht unter 10–12°C |
Substrat |
lehmig-kiesig, gut durchlässig mit geringem Humusanteil |
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Pilosocereus chrysostele (Vaupel) Byles & G. D. Rowley (1957) |
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Habitat |
Brasilien
Grenzgebiet von Ceará, Paraíba, Rio Grande do Norte und Pernambuco
in 430–600 m Höhe
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Beschreibung |
Goldsäule-Pilosocereus
bis 5 m hoch, zuweilen mit kleinem Stamm, reich verzweigt,
Triebe bis 9 cm
Ø, frischgrün
Rippen 20–30
Dornen zahlreich, in der Blühzone mehrere cm lang, gelblich bis bräunlich
Haare bis 2 cm lang, in der Blühzone mehrere cm lang
Blüten ca. 5 cm lang, olivgrün bis weißlich
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Synonym |
Cereus chrysostele Vaupel (1923)
Pilocereus chrysostele (Vaupel) Werdermann (1933)
Pseudopilocereus chrysostele (Vaupel) Buxbaum (1968)
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CITES |
Anhang II |
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