Pilosocereus Byles & G. D. Rowley (1957)

(Cephalophorus, Pilocereus, Pseudopilocereus)
(lat. pilosus = haarig, behaart,
lat.= wächsern, Kerze)
behaarter Cereus
wegen der Wuchsform und den bei einigen Arten mit den Dornen vermischten oder an den Blühzonen vorhandenen Haaren

baumartig, Höhe und Verzweigung unterschiedlich; Rippen mitunter mehr als 10, auch weniger

Dornen sehr unterschiedlich, meist zahlreich; Blühzone und Kopf dichter behaart, aber ohne echtes Cephalium
Blüten glockig-trichterig, kahl; Früchte gedrücktrund, mit vertrocknetem Blütenrest
Samen mittelgroß, glänzend schwarz oder dunkel bräunlich

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Verbreitungsgebiet

Mexiko, Mittelamerika, Karibik, tropisches Südamerika (Kolumbien, Venezuela, Brasilien, Paraguay,
Guiana, Surinam, Ecuador, Peru)
Steppe und Gebirge

Wachstumszeit

sehr wärmebedürftig, angebracht ist ein sehr sonniger Standort im Gewächshaus
sie benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit, deshalb öfters nebeln, auch die Wassergaben sind nicht zu knapp zu bemessen
die Gattung ist kaum nässeempfindlich

Winterstand

hell und trocken, am Tag bei Temperaturen um ca. (14-16-) 20°C
Nachts nicht unter 10–12°C

Substrat

lehmig-kiesig, gut durchlässig mit geringem Humusanteil
   
Pilosocereus pachycladus F. Ritter (1979)
 
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Habitat

Brasilien
weit verbreitet

Beschreibung

baumförmig, 2–10 m hoch, aufrecht, graugrün bis blaugrün,
glauk, glatt, 5,5–11 cm Ø
5–19 Rippen, nahe der Triebspitzen mit sichtbaren Querfurchen
Dornen durchscheinend, goldgelb, vergrauend
1–12 Mitteldornen, aufsteigend bis abstehend, 0,1–3 cm lang

8–18 Randdornen, ausgebreitet, 0,5–1,5 cm lang
Blüten äußerst variabel, 4–7 cm lang, 2,2–4,5 cm Ø
Früchte niedergedrückt kugelig, seitlich aufreißend,
Fruchtfleisch magenta

Synonym

Pseudopilocereus pachycladus (F. Ritter) P. V. Heath (1994)

CITES

Anhang II
 
 

 

 

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