Echinofossulocactus G. Lawrenz (1841)

(lat. echinus = Igel; lat. fossula = kleine Furche, Graben)
Kleinfurchenkaktus
wegen den lamellenartigen Rippen

Lamellenkaktus, kugelig-keulig; Rippen zahlreich, an alten Stücken über 100, lamellenartig
Dornenzahl, -farbe, -form und -länge sehr verschiden
Blüten scheitelnah, mittelgroß bis klein, weiß, violett oder rot getönt, auch gestreift,
erscheinen schon im zeitigen Frühjahr; Früchte trocken, Samen wenige
nach neuerer Nomenklatur wird der Gattungsname Stenocactus (K. Schumann) A. Berger (1929) verwendet

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Nord- bis Mittelmexiko - von Chihuahua bis Oaxaca
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

hell und warm, jedoch pralle Sonne vermeiden, sonst entstehen Verbrennungen
ausreichende Feuchtigkeit in der Vegetationszeit

Winterstand

kühl und nicht ganz austrocknen lassen bei 8–15°C

Substrat

normale leicht humose Kakteenerde
   
Echinofossulocactus crispatus (A. P. De Candolle) G. Lawrenz (1841)
 
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Habitat

Mexiko
Zacatecas, Puebla, Oaxaca

Beschreibung

Gekräuselt (gerippter) Echinofossulocactus
gestreckt-kugelig, nach A. Berger ähnlich dem E. arrigens
Areolen in 3–4 cm Abstand
Dornen ca. 2 cm lang, anfangs im Neutrieb bunt
7–8 Randdornen, der oberste abgeflacht
1 Mitteldorn stielrund, steif, gerade
Blüten 3,5 cm lang; nach Britton & Rose purpurn
häufiger aber weiß mit purpurnem Mittelstreif
Blütezeit Mai in Kultur
3–4 Jahre nach der Aussaat
Synonym Echinocactus crispatus A. P. De Candolle (1828)
Brittonrosea crispata
(A. P. De Candolle) C. Spegazzini (1923) (unkorrekter Name)
Ferocactus crispatus (A. P. De Candolle) N. P. Taylor (1980)
Stenocactus crispatus (A. P. De Candolle) A. Berger (1929)
CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de