Echinofossulocactus G. Lawrenz (1841)

(lat. echinus = Igel; lat. fossula = kleine Furche, Graben)
Kleinfurchenkaktus
wegen den lamellenartigen Rippen

Lamellenkaktus, kugelig-keulig; Rippen zahlreich, an alten Stücken über 100, lamellenartig
Dornenzahl, -farbe, -form und -länge sehr verschiden
Blüten scheitelnah, mittelgroß bis klein, weiß, violett oder rot getönt, auch gestreift,
erscheinen schon im zeitigen Frühjahr; Früchte trocken, Samen wenige
nach neuerer Nomenklatur wird der Gattungsname Stenocactus (K. Schumann) A. Berger (1929) verwendet

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Nord- bis Mittelmexiko - von Chihuahua bis Oaxaca
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

hell und warm, jedoch pralle Sonne vermeiden, sonst entstehen Verbrennungen
ausreichende Feuchtigkeit in der Vegetationszeit

Winterstand

kühl und nicht ganz austrocknen lassen bei 8–15°C

Substrat

normale leicht humose Kakteenerde
   
Echinofossulocactus wippermannii (Fr. Muehlenpfordt) Britton & Rose (1922)
 
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Habitat

Mexiko
Hidalgo

Beschreibung

benannt nach dem Entdecker
kugelig bis gestreckt, bis 15 cm hoch, dunkelgrün
Rippen 25–40, schwach wellig
Dornen nahezu schwärzlichbraun
18–22 Randdornen, bis 1,5 cm lang, borstig, weiß (typisch)
Mitteldornen 2–6 cm lang, aufgerichtet, pfriemlich, die obersten etwas flachgedrückt,
schwach geringelt, der untere gerade vorgestreckt, fast rund, basal verdickt
Blüten 1,5 cm lang, gelb mit bräunlichen Mittelstreifen
Synonym Echinocactus wippermannii Fr. Muehlenpfordt (1846)
Brittonrosea wippermanni
(Fr. Muehlenpfordt) C. Spegazzini (1923) (unkorrekter Name)
Stenocactus wippermannii
(Fr. Muehlenpfordt) A. Berger (1929)
CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de