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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Notocactus (K. Schumann) Frič (1928)
(Brasiliparodia, Malacocarpus, Wigginsia)
(griech. notos = südlich, lat. cactus = Kaktus)
Südkaktus
Name nach dem innerhalb der alten Sammelgattung Echinocactus weit abseits im Süden
gelegenen Areal dieser Gattung
Kugelkaktus, mittelgroß, teils kurzsäulig; Dornen variabel, dünn oder breit, mehr- oder einfarbig
Blüten groß, zahlreich, meist gelb mit roter Narbe, auch rötlich, orange oder mit gelber Narbe
Früchte fleischig, bei Reife auch dünnwandig und schlaff
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Verbreitungsgebiet |
Tiefland von Argentinien, Uruguay, Brasilien, Paraguay
Steppen und Gebirge |
Wachstumszeit |
warm, sonnig und etwas luftig mit nächtlicher Abkühlung
bei schwach bedornten Arten ist pralle Sonne zu vermeiden
zeitweiser Aufenthalt im Freien ist möglich
in der Vegetationszeit für gleichbleibende leichte Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sorgen
stauende Nässe aber vermeiden |
Winterstand |
recht hell, aber nicht zu kalt bei 8–12°C nicht ganz trocken
einige Arten dieser Gattung nicht unter 12°C
(z. B. Notocactus mueller-melchersii) |
Substrat |
nahrhaft, humos, gut durchlässig
Zusatz von grobem Sand, Lehm und Torf |
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Notocactus crassigibbus F. Ritter (1970) |
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Feldnummer |
HU05 - Standort entdeckt von Leopold Horst |
Habitat |
Brasilien
Rio Grande do Sul -
um Lavras do Sul
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Beschreibung |
Dickhöckriger Notocactus
flachkugelig, 5–16 cm Ø, frischgrün
Rippen 10–15, stumpf, stark gehöckert
Areolen 0,8–1,5 cm entfernt, rund, weiß, zwischen den Höckern
Dornen meist gekrümmt, biegsam, blaßgelb
7–10 Randdornen, 1–2,5 cm lang, anliegend
1 Mitteldorn, 1,5–3 cm lang, abwärts gerichtet
Blüten sehr groß, 5–6 cm lang, schwefelgelb, Fruchtknoten stark weißwollig,
Griffel blaßgelb, Narben 11, purpurn
Früchte grün, weiß bewollt, gelb beborstet
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Synonym |
Parodia crassigibba (F. Ritter) N. P. Taylor (1987)
Ritterocactus crassigibbus (F. Ritter) Doweld (1999) |
CITES |
Anhang II |
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