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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Notocactus (K. Schumann) Frič (1928)
(Brasiliparodia, Malacocarpus, Wigginsia)
(griech. notos = südlich, lat. cactus = Kaktus)
Südkaktus
Name nach dem innerhalb der alten Sammelgattung Echinocactus weit abseits im Süden
gelegenen Areal dieser Gattung
Kugelkaktus, mittelgroß, teils kurzsäulig; Dornen variabel, dünn oder breit, mehr- oder einfarbig
Blüten groß, zahlreich, meist gelb mit roter Narbe, auch rötlich, orange oder mit gelber Narbe
Früchte fleischig, bei Reife auch dünnwandig und schlaff
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Verbreitungsgebiet |
Tiefland von Argentinien, Uruguay, Brasilien, Paraguay
Steppen und Gebirge |
Wachstumszeit |
warm, sonnig und etwas luftig mit nächtlicher Abkühlung
bei schwach bedornten Arten ist pralle Sonne zu vermeiden
zeitweiser Aufenthalt im Freien ist möglich
in der Vegetationszeit für gleichbleibende leichte Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sorgen
stauende Nässe aber vermeiden |
Winterstand |
recht hell, aber nicht zu kalt bei 8–12°C nicht ganz trocken
einige Arten dieser Gattung nicht unter 12°C
(z. B. Notocactus mueller-melchersii) |
Substrat |
nahrhaft, humos, gut durchlässig
Zusatz von grobem Sand, Lehm und Torf |
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Notocactus mueller-melchersii Frič ex Backeberg (1936) |
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Habitat |
Brasilien
Rio Grande do Sul
Uruguay
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Beschreibung |
benannt nach Müller-Melchers
kugelig, später länglich, ca. 8 cm hoch, 6cm Ø, mattgrün
Rippen ca. 22
Areolen anfangs weißfilzig
bis 18 Randdornen, bis 0,8 cm lang, seitlich strahlend, gelblichweiß
1 Mitteldorn, bis 2 cm lang, meist abwärts gerichtet, hell hornfarben bis gelblich,
oben dunkel, Fuß rotbraun
Blüten 5 cm groß, blaß goldgelb, Narben blaß karmin
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Synonym |
Parodia mueller-melchersii (Frič ex Backeberg) N. P. Taylor (1987)
Ritterocactus mueller-melchersii (Frič ex Backeberg) Doweld (1999) |
CITES |
Anhang II |
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