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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Notocactus (K. Schumann) Frič (1928)
(Brasiliparodia, Malacocarpus, Wigginsia)
(griech. notos = südlich, lat. cactus = Kaktus)
Südkaktus
Name nach dem innerhalb der alten Sammelgattung Echinocactus weit abseits im Süden
gelegenen Areal dieser Gattung
Kugelkaktus, mittelgroß, teils kurzsäulig; Dornen variabel, dünn oder breit, mehr- oder einfarbig
Blüten groß, zahlreich, meist gelb mit roter Narbe, auch rötlich, orange oder mit gelber Narbe
Früchte fleischig, bei Reife auch dünnwandig und schlaff
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Verbreitungsgebiet |
Tiefland von Argentinien, Uruguay, Brasilien, Paraguay
Steppen und Gebirge |
Wachstumszeit |
warm, sonnig und etwas luftig mit nächtlicher Abkühlung
bei schwach bedornten Arten ist pralle Sonne zu vermeiden
zeitweiser Aufenthalt im Freien ist möglich
in der Vegetationszeit für gleichbleibende leichte Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sorgen
stauende Nässe aber vermeiden |
Winterstand |
recht hell, aber nicht zu kalt bei 8–12°C nicht ganz trocken
einige Arten dieser Gattung nicht unter 12°C
(z. B. Notocactus mueller-melchersii) |
Substrat |
nahrhaft, humos, gut durchlässig
Zusatz von grobem Sand, Lehm und Torf |
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Notocactus rutilans Däniker & Krainz (1948)
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Habitat |
Uruguay
Cerro Largo
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Beschreibung |
Gelblichrot (blühender) Notocactus
kugelig, später etwas verlängert, bis 12 cm hoch, matt blaugrün
Rippen bis 24, spiralig, Höcker klein, kinnförmig
Areolen bis 0,7 cm entfernt, weißwollig
14–16 Randdornen, bis 0,5 cm lang, unten weiß, oben braunrot, später gelblich bis grau
2 Mitteldornen, der untere, längere leuchtend braunrot
Blüten bis 6 cm
Ø, rosakarmin, weiß bewollt, rotbraun beborstet,
Schlund gelbweiß, Narben purpurn, zuweilen auch gelb
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Synonym |
Parodia rutilans (Däniker & Krainz) N. P. Taylor (1987)
Ritterocactus rutilans (Däniker & Krainz) Doweld (1999) |
CITES |
Anhang II |
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