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Kakteensammlung-Holzheu.de |
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Ariocarpus Scheidweiler (1838)
(griech. aria = Mehlbeere, karpos = Frucht)
oder vielleicht falsche Bildung von griech. erion = Wolle,
weil die Früchte aus dem wolligen Scheitel der Pflanzen erscheinen
breitrund, gehöckert, mit dicker Rübenwurzel, graugrün bis grün
Areolen winzig, Dornen fehlen, Blüten aus der Axillenwolle
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Verbreitungsgebiet |
Nord - Mexiko
USA - Südwest - Texas
warme Trockengebiete |
Wachstumszeit |
vollsonniger warmer Stand, sehr nässeempfindlich, Wurzelhals trocken halten
mäßig gießen, nur von unten und nicht in den wolligen Scheitel
von Mitte Juli bis Mitte August ist eine sommerliche Ruhezeit
durch trocken halten einzuhalten, dies fördert die Blütenbildung
Hauptwachstum und Blütezeit ist im Herbst, dann etwas mehr gießen |
Winterstand |
völlig trocken und kühl bei 4–8°C |
Substrat |
sehr durchlässig, rein mineralisch, sandig-lehmig
mit Zusatz von Kalksteinschotter, Bims, Granitgrus, Blähschiefer, Quarz- und Ziegelkies
Zugabe von Düngegips in geringen Mengen ist günstig |
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Ariocarpus agavoides (Castañeda) E. F. Anderson (1962) |
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Habitat |
Mexiko
Tamaulipas,
San Luis Potosí - nahe Tula im Jaumavetal
auf Kalksteinhügeln in 1200 m Höhe |
Beschreibung |
Agavenähnlicher Ariocarpus
oben bis 8 cm Ø, graugrün
Warzen bis 4 cm lang
Areolen etwas unterhalb der Warzenspitze, bis ca. 1 cm
Ø
0, selten 1–3 Dornen, nur 0,3–0,5 cm lang, pfriemlich, angedrückt, weiß bis hornfarben
Blüten rosa, Basis weiß, aus jungen Areolen
äußere Petalen weiß, Mitte rot
Früchte rosa bis rot, Samen birnenförmig, warzig, schwarz
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Synonym |
Neogomesia agavoides Castañeda (1941)
Ariocarpus kotschoubeyanus ssp. agavoides (Castañeda) Halda (1998) |
CITES |
Anhang II seit 01.07.1975; Anhang I seit 06.06.1981 |
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