Ariocarpus Scheidweiler (1838)

(griech. aria = Mehlbeere, karpos = Frucht)
oder vielleicht falsche Bildung von griech. erion = Wolle,
weil die Früchte aus dem wolligen Scheitel der Pflanzen erscheinen
breitrund, gehöckert, mit dicker Rübenwurzel, graugrün bis grün
Areolen winzig, Dornen fehlen, Blüten aus der Axillenwolle

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Verbreitungsgebiet

Nord - Mexiko
USA - Südwest - Texas
warme Trockengebiete

Wachstumszeit

vollsonniger warmer Stand, sehr nässeempfindlich, Wurzelhals trocken halten
mäßig gießen, nur von unten und nicht in den wolligen Scheitel
von Mitte Juli bis Mitte August ist eine sommerliche Ruhezeit
durch trocken halten einzuhalten, dies fördert die Blütenbildung
Hauptwachstum und Blütezeit ist im Herbst, dann etwas mehr gießen

Winterstand

völlig trocken und kühl bei 4–8°C

Substrat

sehr durchlässig, rein mineralisch, sandig-lehmig
mit Zusatz von Kalksteinschotter, Bims, Granitgrus, Blähschiefer, Quarz- und Ziegelkies
Zugabe von Düngegips in geringen Mengen ist günstig
   
Ariocarpus kotschoubeyanus var. minor (n.n.)
 
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Habitat

Mexiko
keine Angaben verfügbar

Beschreibung

n.n. = nomen nudum
derzeit keine Beschreibung verfügbar
jedoch deutlich kleiner als der Typus

Synonym

Ariocarpus kotschoubeyanus (Lemaire) K. Schumann (1898)

CITES

Anhang II seit 01.07.1975; Anhang I seit 11.06.1992
 

 

 

 

 

 

 

 

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