Copiapoa Britton & Rose (1922)

benannt nach dem Vorkommen einiger Arten bei der Stadt Copiapó, Chile
kugelig, später oft säulenförmig, sprossend und polsterbildend
grau bis grün in verschiedenen Tönungen
Rippenzahl verschieden, meist nur flach
Dornen variieren auch in der Anzahl, Länge und Farbe
Blüten kurzröhrig, teils duftend, gelb bis hellgelb, gutes Erkennungsmerkmal für die Gattung
Früchte kugelig, oben aufreißend
Samen meist glänzend schwarz

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Verbreitungsgebiet

Nord- bis Mittelchile
Antofagasta, Atacama, Coquimbo
in Steppen und Gebirge

Wachstumszeit

Copiapoa ist meist nicht einfach in der Kultur!
Hauptvegetationszeit ist bei uns im Spätsommer und Herbst,
deshalb im Sommer leichten Halbschatten geben und trockener halten

Winterstand

trocken, hell und luftig, mindestens 8–12°C
Gebirgsarten auch darunter

Substrat

sehr durchlässiges, mineralisches und kiesiges Substrat
Zugabe von Bims, Perlite und Blähschiefer sind günstig
   
Copiapoa fiedleriana (K. Schumann) C. Backeberg (1936)
 
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Habitat

Chile
Atacama - Huasco bis nördlich von Carrizal Bajo

Beschreibung

benannt nach Albert Fiedler, erster Inhaber des Jahresehrenpreises der DKG
bis 10 cm Ø, polsterbildend, mattgrün
Rippen 13, gerade, gehöckert mit Kinnvorsprung
4–6 Randdornen, bis 3 cm lang
Mitteldornen meist fehlend

Blüten reingelb

Synonym

Echinocactus fiedlerianus K. Schumann (1903)
Copiapoa pepiniana
var. fiedleriana (K. Schumann) C. Backeberg (1959)
Copiapoa coquimbana
var. fiedleriana (K. Schumann) A. E. Hoffmann (1989)

CITES

Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.
Bilder mit freundlicher Genehmigung vom Botanischen Garten der Universität Heidelberg zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de