Copiapoa Britton & Rose (1922)

benannt nach dem Vorkommen einiger Arten bei der Stadt Copiapó, Chile
kugelig, später oft säulenförmig, sprossend und polsterbildend
grau bis grün in verschiedenen Tönungen
Rippenzahl verschieden, meist nur flach
Dornen variieren auch in der Anzahl, Länge und Farbe
Blüten kurzröhrig, teils duftend, gelb bis hellgelb, gutes Erkennungsmerkmal für die Gattung
Früchte kugelig, oben aufreißend
Samen meist glänzend schwarz

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Verbreitungsgebiet

Nord- bis Mittelchile
Antofagasta, Atacama, Coquimbo
in Steppen und Gebirge

Wachstumszeit

Copiapoa ist meist nicht einfach in der Kultur!
Hauptvegetationszeit ist bei uns im Spätsommer und Herbst,
deshalb im Sommer leichten Halbschatten geben und trockener halten

Winterstand

trocken, hell und luftig, mindestens 8–12°C
Gebirgsarten auch darunter

Substrat

sehr durchlässiges, mineralisches und kiesiges Substrat
Zugabe von Bims, Perlite und Blähschiefer sind günstig
   
Copiapoa paposoensis F. Ritter (1980)
 
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Habitat

Chile
Atacama - zwischen El Cobre und Paposo
in der Küstenkordillere bis in 300 m Höhe

Beschreibung

benannt nach der Herkunft
einzeln oder meist sprosend, breiter als hoch, graugrün
15–18 Rippen, sehr deutlich
Dornen sehr vaiabel
10–14 Randdornen, ausgebreitet, bis 0,4 cm lang

0–5 Mitteldornen, 1–1,5 cm lang, nur an älteren Pflanzen
Blüten ± 3 cm Ø, gelb, außen mit rötlichen Mittelstreifen
Samen 1,5 mm Ø, schwarz

Synonym

Copiapoa humilis var. paposoensis (F. Ritter) A. E. Hoffmann (1989)
Copiapoa humilis
ssp. varispinata (F. Ritter) D. R. Hunt (2002)

CITES

Anhang II
 
 
 

 

 

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