Copiapoa Britton & Rose (1922)

benannt nach dem Vorkommen einiger Arten bei der Stadt Copiapó, Chile
kugelig, später oft säulenförmig, sprossend und polsterbildend
grau bis grün in verschiedenen Tönungen
Rippenzahl verschieden, meist nur flach
Dornen variieren auch in der Anzahl, Länge und Farbe
Blüten kurzröhrig, teils duftend, gelb bis hellgelb, gutes Erkennungsmerkmal für die Gattung
Früchte kugelig, oben aufreißend
Samen meist glänzend schwarz

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Verbreitungsgebiet

Nord- bis Mittelchile
Antofagasta, Atacama, Coquimbo
in Steppen und Gebirge

Wachstumszeit

Copiapoa ist meist nicht einfach in der Kultur!
Hauptvegetationszeit ist bei uns im Spätsommer und Herbst,
deshalb im Sommer leichten Halbschatten geben und trockener halten

Winterstand

trocken, hell und luftig, mindestens 8–12°C
Gebirgsarten auch darunter

Substrat

sehr durchlässiges, mineralisches und kiesiges Substrat
Zugabe von Bims, Perlite und Blähschiefer sind günstig
   
Copiapoa haseltoniana C. Backeberg (1957)
 
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Habitat

Chile
Antofagasta - südlich von Paposo bis nach Caleta Colorada
in Küstennähe

Beschreibung

benannt nach Scott E. Haselton
verzweigt basal und seitlich, graugrün bis hellgrau, nicht bereift  
Rippen später teilweise gänzlich verflachend; Schopf bräunlich
Areolen bis 0,9 cm Ø
Anzahl der Dornen mit dem Alter zunehmend, bis ca. 9, bis 3 cm lang,
später etwas abwärts geneigt, gelblich, manchmal mit dunkler Spitze
0–1 Mitteldorn
Blüten gelb

Synonym

Copiapoa gigantea var. haseltoniana (C. Backeberg) F. Ritter (1980)
Copiapoa cinerea
var. haseltoniana (C. Backeberg) N. T. Taylor (1981)
Copiapoa cinerea
ssp. haseltoniana (C. Backeberg) N. T. Taylor (1997)

CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de