Astrophytum Lemaire (1839)

(griech. astron = Stern, phyton = Pflanze)
Seesternpflanze, wegen der Form der Pflanzenkörper
flach, kugelig oder säulenförmig, mit winzigen, verschieden angeordneten,
weißen Flöckchen zur Aufnahme und zum Halten von Luftfeuchtigkeit
Rippen 4–9, kräftige Dornen bei A. ornatum, Borsten bei der capricorne-Gruppe,
sonst dornenlos; Blüten gelb oder gelb mit rotem Schlund; Samen Hutförmig, hell- oder dunkelbraun

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Mexiko - Tamaulipas, Nuevo León, Coahuila, Hidalgo, Querétaro
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

sehr warmer Standort, die weiß und dicht bedornt erscheinenden Arten sehr hell und vollsonnig
die etwas grüner erscheinenden leicht Halbschattig
wenig gießen, da diese Gattung sehr nässeempfindlich ist, das Substrat sollte
zwischendurch immer wieder austrocknen können

Winterstand

hell und trocken bei 6–10°C

Substrat

mineralisch mit höheren Anteil an Lehm, Bimskies, Lavagrus, Urgesteingrus und Perlite
   
Astrophytum caput-medusae D. R. Hunt (2003)
 
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Habitat

Mexiko
Nuevo León - im Norden des Bundesstaates in 100–200 m Höhe
genauere Angaben sind aus Gründen des Pflanzenschutzes bisher nicht veröffentlicht

Beschreibung

Pflanzen einzeln oder selten mehrköpfig, mit spindelig
verdickter, fleischiger, bis ± 15 cm langer Pfahlwurzel
Körper stark reduziert, kurz zylindrisch, mit papierartigen Axillborsten besetzt
Warzen (1–) 3–8 (–17) pro Körper, bis 19 cm lang und 0,2–0,5 cm Ø,
zylindrisch oder jung schwach 3-kantig, von lederig-knorpeliger Konsistenz,
leicht runzelig, mit weißlichen Punkten (= schuppenartige Haare) besetzt
Areolen in 2 seperaten Teilen, Dornen tragende Areole endständig an der
Warzenspitze, mit weißer Wolle und 0–4 ± aufrechten, hellen bis dunklen, bis
0,3 cm langen Dornen, Blüten tragende Areole 1,8–4,6 cm von der Warzenspitze
entfernt auf der Warzenoberseite, weiß bewollt, größer als die Dornen tragende Areole
Blüten einzeln, an jüngeren, noch nicht vollständig ausgewachsenen Warzen
erscheinend, trichterig, bis 5,3 cm Ø und 4,7 cm lang, leuchtend gelb mit
orangeroter Basis
Früchte eiförmig, bis 2 cm lang und 0,8 cm Ø, jung grün und fleischig,
mit papierartigen Schuppen und weißer Wolle bedeckt, ohne Blütenrest,
bei der Reife vertrocknend und unregelmäßig aufreißend
Samen groß, bis 0,3 cm lang und breit, schwarz, glänzend, hutförmig,
Testa fein gerunzelt

Synonym

Digitostigma caput-medusae C. G. Velazco & M. Nevárez (2002)

CITES

Anhang II
 
 

 

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